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Sonntag, 14. Dezember 2008
Samstag 13.12.
ineza, 08:43h
Das Highlight des heutigen Tages war das Polo Finale, das wichtigste Spiel in dieser Sportart weltweit.
Ich war mit Thorsten und Vincent dort:
Ich habe das noch nie gesehen und es war sehr beindruckend.
Die Mannschaften bestehen aus vier Spielern und jede Top-Mannschaft hat ungefähr 30 Pferde zum wechseln. So ein Spitzenpferd kostet schon mal eine Million US Dollar, und allein das was rundherum passiert ist sehenswert.
Permanent werden Pferde am Spielfeldrand warm geritten, wunderschön anzusehende Tiere und der Pferdewechsel ist spektakulär die Spieler springen ganz oft einfach auf das nächste bereitstehende Tier und das sind Energiekanonen die manchmal von drei Leuten gehalten werden....
Das Spiel gliedert sich in 8 Abschnitte "Chukkas" genannt á 7,5 Minuten.
Die Mannschaften heute waren "la Dolfina" , die Favoriten und "Ellerstina".
Erst war das alles recht ruhig und die Tore wurden hauptsächlich durch Freistösse erzielt (man verzeihe mir bitte die unqualifizierte Bezeichnung, sicher heisst das beim Polo ganz anders)
Aber dann ging es zur Sache, der Star Adolfo Cambiaso erhielt einen Schlag gegen das Knie und ging zu Boden.
Die Mutter nahm dier Schuhe in die Hand und rannte barfuss über das Spielfeld zu ihrem Sohn und auch die Model-Ehefrau fand sich ein, natürlich ohne die Highheel Stiefel auszuziehen.
Er wurde dann behandelt und ein Riesenapplaus brandete auf als er wieder aufs Pferd stieg.
Sein Team die den Sieg in den letzen drei Jahren geholt haben, verlor dann in der Verlängerung. Es war sehr spannend.
Hier noch ein link zu Infos von wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polo_(Sport)
Wir saßen auf der Tribüne mit den billigen Plätzen auf simplen Holzstufen eng aneinandergerängt und Thorsten der das schon kennt und ein fan ist hat uns mit den nötigen Infos vorab versorgt.
Vor allem Sonnencreme ist wichtig- man sitzt drei Stunden in der prallen Sonne und ein Hut oder Tuch und viel Wasser braucht man auch dringend.
Diese Plätze kosten nur 50 Pesos, auf der Tribüne gegenüber mit numerierten Plätzen 1500! Aber auch ohne Sonnenschutz, aber dafür sind die Promis unter sich und schlürfen Austern und Champagner statt Eis am Stiel und Wasser.
Neben mir hat sich ein Typ immer wieder bekreuzigt und die Kommentare und Anfeuerungsrufe der Zuschauer sind echt lustig. Sie verehren ihre Polostars wie Maradonna.
Es sind aber auch echt imposante Kerle und sie reiten wie die Teufel. Pferd und Reiter sind wie eins und ein wunderschönes Biest das von drei Pflegern gehalten wird verwandelt sich unter diesen fantastischen Reitern in ein ein zwar immer noch super temperamentvolles aber absolut fügsames Wesen.
Es ist unglaublich beindruckend wie das Fluchttier Pferd hier geradezu Spass an den an ihrem Kopf vorbeisausenden Schlägern zu finden scheint und dem Ball hinterherjagt.
All die Wenden aus vollem Galopp, das Gerangel um den kleinen Ball...
ich liebe Pferde, kann leider selbst nur sehr mäßig reiten und fand es einfach super.
Dann haben wir einen kleinen Imbiss genommen, zuhause den Schweiss abgeduscht und sind ins Sunderland zum Abendessen und tanzen gefahren.
Bis 5 Uhr haben wir viel und schön getanzt.
Jetzt hat Buenos Aires mich wieder total gefangen genommen und ich würde gerne bleiben....wie immer.
Ich war mit Thorsten und Vincent dort:
Ich habe das noch nie gesehen und es war sehr beindruckend.
Die Mannschaften bestehen aus vier Spielern und jede Top-Mannschaft hat ungefähr 30 Pferde zum wechseln. So ein Spitzenpferd kostet schon mal eine Million US Dollar, und allein das was rundherum passiert ist sehenswert.
Permanent werden Pferde am Spielfeldrand warm geritten, wunderschön anzusehende Tiere und der Pferdewechsel ist spektakulär die Spieler springen ganz oft einfach auf das nächste bereitstehende Tier und das sind Energiekanonen die manchmal von drei Leuten gehalten werden....
Das Spiel gliedert sich in 8 Abschnitte "Chukkas" genannt á 7,5 Minuten.
Die Mannschaften heute waren "la Dolfina" , die Favoriten und "Ellerstina".
Erst war das alles recht ruhig und die Tore wurden hauptsächlich durch Freistösse erzielt (man verzeihe mir bitte die unqualifizierte Bezeichnung, sicher heisst das beim Polo ganz anders)
Aber dann ging es zur Sache, der Star Adolfo Cambiaso erhielt einen Schlag gegen das Knie und ging zu Boden.
Die Mutter nahm dier Schuhe in die Hand und rannte barfuss über das Spielfeld zu ihrem Sohn und auch die Model-Ehefrau fand sich ein, natürlich ohne die Highheel Stiefel auszuziehen.
Er wurde dann behandelt und ein Riesenapplaus brandete auf als er wieder aufs Pferd stieg.
Sein Team die den Sieg in den letzen drei Jahren geholt haben, verlor dann in der Verlängerung. Es war sehr spannend.
Hier noch ein link zu Infos von wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polo_(Sport)
Wir saßen auf der Tribüne mit den billigen Plätzen auf simplen Holzstufen eng aneinandergerängt und Thorsten der das schon kennt und ein fan ist hat uns mit den nötigen Infos vorab versorgt.
Vor allem Sonnencreme ist wichtig- man sitzt drei Stunden in der prallen Sonne und ein Hut oder Tuch und viel Wasser braucht man auch dringend.
Diese Plätze kosten nur 50 Pesos, auf der Tribüne gegenüber mit numerierten Plätzen 1500! Aber auch ohne Sonnenschutz, aber dafür sind die Promis unter sich und schlürfen Austern und Champagner statt Eis am Stiel und Wasser.
Neben mir hat sich ein Typ immer wieder bekreuzigt und die Kommentare und Anfeuerungsrufe der Zuschauer sind echt lustig. Sie verehren ihre Polostars wie Maradonna.
Es sind aber auch echt imposante Kerle und sie reiten wie die Teufel. Pferd und Reiter sind wie eins und ein wunderschönes Biest das von drei Pflegern gehalten wird verwandelt sich unter diesen fantastischen Reitern in ein ein zwar immer noch super temperamentvolles aber absolut fügsames Wesen.
Es ist unglaublich beindruckend wie das Fluchttier Pferd hier geradezu Spass an den an ihrem Kopf vorbeisausenden Schlägern zu finden scheint und dem Ball hinterherjagt.
All die Wenden aus vollem Galopp, das Gerangel um den kleinen Ball...
ich liebe Pferde, kann leider selbst nur sehr mäßig reiten und fand es einfach super.
Dann haben wir einen kleinen Imbiss genommen, zuhause den Schweiss abgeduscht und sind ins Sunderland zum Abendessen und tanzen gefahren.
Bis 5 Uhr haben wir viel und schön getanzt.
Jetzt hat Buenos Aires mich wieder total gefangen genommen und ich würde gerne bleiben....wie immer.
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