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Montag, 8. Dezember 2008
Sonntag 7.12.
ineza, 04:49h
Heute morgen war dann das Ausreiten dran.
Ich hatte da etwas gemischte Gefühle, einerseits habe ich mich drauf gefreut, aber ich hatte schon auch Bedenken ob ich das hingekomme mit dem ungewohnten Zaumzeug und Pferden die zum Arbeiten benutzt werden und andere Kommandos gewohnt sind.
Es ist so ähnlich wie Westernreiten und das habe ich auch noch nie vorher probiert.
Mir ist auch lieber ich muss mein Pferd selbst vorher striegeln und satteln dann bekomme ich erstmal ein Gefühl dafür wie das Tier sich so anfühlt, allerdings wäre mir das auch nicht leichtgefallen mit dem anderen Sattel und Zaumzeug und das ist dort auch nicht vorgesehen, dafür hat man Personal....
Nun gut- also mal rauf auf´s Pferd....
Nach zwei Runden im Hof war mir klar- das habe ich nicht im Griff das Risiko war mir zu hoch und ich hätte es nicht geniessen können. Ein schwerer Reitunfall im Leben reicht mir!
Ohnehin wurde auch die Kutsche angespannt weil Pablo und Emilia, seine kleine Tochter, auch mit sollten und das war mir dann lieber dort mitzufahren.
Ruth hat sich gut gehalten, obwohl ihr Pferd auch von Trab nichts hielt sondern nur zwischen Schritt und Galopp wechselte. Sie hat viel mehr Reiterfahrung als ich und es hat ihr Spass gemacht.
Nicht ohne waren die Bäume am Wegesrand, die hatten lange spitze Dornen und selbst in der Kutsche hat mir ein Ast der reinschlug einige blutige Schrammen beigebracht. Da war ich froh dass ich mich dagegen entschieden hatte zu reiten.
Die Vorstellung dass mich mein Pferd da durchzieht, war nicht schön.
Eduardo meinte ja zuerst, das sind alles ganz ruhige brave Tiere, meinte nur ganz lapidar man solle aufpassen wenn sie die Ohren zurücklegen ;-) erst als wir zurück kamen gab er zu dass sie schon einige Tage nicht mehr geritten worden sind. Logisch, dass die rennen wollten, das hätte er aber voher sagen können....
Die Hunde waren dann auch irgendwann müde und fuhren in der Kutsche mit, hier ein Bild von Ambar die es auch zu Hause gern bequem hat:
Heute gab es dann zum Abschluss nochmal ein Asado und diesmal kamen auch die Bestandteile die ich nicht so mag auf den Grill, Nieren, sonstige Innereien und Blutwurst, das ist hier sehr beliebt, aber das bekomme ich auch aus Höflichkeit leider nicht runter.
Wir haben dann darauf bestanden den Zug zurück zu nehmen, damit Eduardo nicht noch mal fahren musste. Das wollte man uns erst nicht erlauben, weil angeblich zu gefährlich, aber nachdem wir versichert haben wir würden die "erste Klasse" nehmen waren sie schon beruhigter. Das waren dann 30 Pesos für 3 Stunden Zugfahrt für uns zwei ;-)
Als wir einstiegen stellten wir fest dass alles mit einer Sandschicht überzogen war und haben uns geschenkt die Sitze abzuwischen, nach 5 Minuten sieht eh alles wieder gleich aus und der feine Staub knirscht auf der Haut.
Wir fanden es ganz interessant, weil der Zug durch die Dörfer fährt die man von der Autobahn aus gar nicht sieht.
Viele Pilger waren unterwegs zu der Kirche die wir am Samstg besichtigt haben, da laufen sie zu Fuss auch aus Bunos Aires hin. Heute werden dort laut Auskunft einer Mitreisenden -zigtausende Menschen eintreffen.
Nach einer Dusche bin ich noch kurz allein ins el Beso gegangen, aber es war nicht berauschend.
Ich freue mich auf den Unterricht morgen abend bei Gustavo und Giselle.
Ich hatte da etwas gemischte Gefühle, einerseits habe ich mich drauf gefreut, aber ich hatte schon auch Bedenken ob ich das hingekomme mit dem ungewohnten Zaumzeug und Pferden die zum Arbeiten benutzt werden und andere Kommandos gewohnt sind.
Es ist so ähnlich wie Westernreiten und das habe ich auch noch nie vorher probiert.
Mir ist auch lieber ich muss mein Pferd selbst vorher striegeln und satteln dann bekomme ich erstmal ein Gefühl dafür wie das Tier sich so anfühlt, allerdings wäre mir das auch nicht leichtgefallen mit dem anderen Sattel und Zaumzeug und das ist dort auch nicht vorgesehen, dafür hat man Personal....
Nun gut- also mal rauf auf´s Pferd....
Nach zwei Runden im Hof war mir klar- das habe ich nicht im Griff das Risiko war mir zu hoch und ich hätte es nicht geniessen können. Ein schwerer Reitunfall im Leben reicht mir!
Ohnehin wurde auch die Kutsche angespannt weil Pablo und Emilia, seine kleine Tochter, auch mit sollten und das war mir dann lieber dort mitzufahren.
Ruth hat sich gut gehalten, obwohl ihr Pferd auch von Trab nichts hielt sondern nur zwischen Schritt und Galopp wechselte. Sie hat viel mehr Reiterfahrung als ich und es hat ihr Spass gemacht.
Nicht ohne waren die Bäume am Wegesrand, die hatten lange spitze Dornen und selbst in der Kutsche hat mir ein Ast der reinschlug einige blutige Schrammen beigebracht. Da war ich froh dass ich mich dagegen entschieden hatte zu reiten.
Die Vorstellung dass mich mein Pferd da durchzieht, war nicht schön.
Eduardo meinte ja zuerst, das sind alles ganz ruhige brave Tiere, meinte nur ganz lapidar man solle aufpassen wenn sie die Ohren zurücklegen ;-) erst als wir zurück kamen gab er zu dass sie schon einige Tage nicht mehr geritten worden sind. Logisch, dass die rennen wollten, das hätte er aber voher sagen können....
Die Hunde waren dann auch irgendwann müde und fuhren in der Kutsche mit, hier ein Bild von Ambar die es auch zu Hause gern bequem hat:
Heute gab es dann zum Abschluss nochmal ein Asado und diesmal kamen auch die Bestandteile die ich nicht so mag auf den Grill, Nieren, sonstige Innereien und Blutwurst, das ist hier sehr beliebt, aber das bekomme ich auch aus Höflichkeit leider nicht runter.
Wir haben dann darauf bestanden den Zug zurück zu nehmen, damit Eduardo nicht noch mal fahren musste. Das wollte man uns erst nicht erlauben, weil angeblich zu gefährlich, aber nachdem wir versichert haben wir würden die "erste Klasse" nehmen waren sie schon beruhigter. Das waren dann 30 Pesos für 3 Stunden Zugfahrt für uns zwei ;-)
Als wir einstiegen stellten wir fest dass alles mit einer Sandschicht überzogen war und haben uns geschenkt die Sitze abzuwischen, nach 5 Minuten sieht eh alles wieder gleich aus und der feine Staub knirscht auf der Haut.
Wir fanden es ganz interessant, weil der Zug durch die Dörfer fährt die man von der Autobahn aus gar nicht sieht.
Viele Pilger waren unterwegs zu der Kirche die wir am Samstg besichtigt haben, da laufen sie zu Fuss auch aus Bunos Aires hin. Heute werden dort laut Auskunft einer Mitreisenden -zigtausende Menschen eintreffen.
Nach einer Dusche bin ich noch kurz allein ins el Beso gegangen, aber es war nicht berauschend.
Ich freue mich auf den Unterricht morgen abend bei Gustavo und Giselle.
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