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Dienstag, 2. Dezember 2008
Montag 1.12.
ineza, 16:30h
Montag
mal wieder kein internet gerade...ich stelle es hoffentlich morgen frueh ein:
heute waren wir ziemlich muede und haben so gegen drei nett und ausgiebig gefruestueckt.
Bis wir uns dann aufgemacht haben in die Stadt zu fahren war es schon sechs.
Es gibt 5 Schuhlaeden in der Suipacha, an der U- Bahn Station Carlos Pellegrini, da sind wir hingefahren.
Ruth hat ein Paar sehr schoene Schuhe gegenueber von Darcos gefunden. Die Verkaeuferin war nett und engagiert.
Erst waren wir bei Mahara .
Ich fand es immer schon seltsam in dem Laden, ich wuerde da nie was kaufen weil das nicht meine Art Schuhe sind- aber ich dachte Ruth wuerde das vielleicht moegen, weil sie klassischer sind und weniger stylish sondern eher bequem.
Der Inhaber ist unglaublich desinteressiert. Man muss ihm wirklich exakt das Paar aus dem Schaufenster angeben was man gerne probieren moechte. Er kommt gar nicht auf die Idee mal ein paar Alternativen anzubieten- das ist ihm alles wohl zu viel Arbeit.
Er macht auch den Eindruck er ist persoenlich angegriffen wenn einem was nicht gefaellt und packt das Paar das man zu kritisieren wagte sofort weg.
Was fuer ein Gegensatz zu Comme il fault wo man in Bergen von Schuhen erst mal schwelgen kann, bevor man sich entscheidet....
Morgen gehen wir zu meinem Lieblingsfriseur Juan Carlos in Congresso und danach zu Comme il fault. Ich checke jede Woche ob sie was neues interessantes im Angebot haben.
Heute waren wir in der Villa Malcom in der Practika und dann im Canning.
Ruth war etwas entgeistert als sie im Malcom all die fliegenden Beine und die mangelnde Tanzrichtung gesehen hat. Ich kannte das ja schon und finde das zwar auch nervig, aber wenigstens ist das ein Platz zum ueben ohne Cortinas und laestigen smalltalk mit dem man sonst mindestens eine Minute jedes Tangos verplempert.
Dort verstoesst man zwar nicht so stark gegen den Kodex, dass Frauen nicht fuehren, aber auch da wird man automatisch in die lesbische Ecke sortiert, das kann man fuehlen. Dazu kommt noch dass auch letztes Jahr um diese Zeit ein Queer Tang festival stattgefunden hat und man dann gleich in diese Schublade gepackt wird.
Um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: ich finde es toll dass es hier so ein Festival gibt!
Im Moment bin ich wieder ganz froh dass wir alle diese Komplikationen in Europa nicht haben - wenn es mir gefaellt mit jemandem zu tanzen sind mir vier Tangos oder drei Milongas und Vals zuwenig und wenn es mir nicht gefaellt sage ich danach sowieso "danke". Dafuer brauche ich keine Cortinas.
mal wieder kein internet gerade...ich stelle es hoffentlich morgen frueh ein:
heute waren wir ziemlich muede und haben so gegen drei nett und ausgiebig gefruestueckt.
Bis wir uns dann aufgemacht haben in die Stadt zu fahren war es schon sechs.
Es gibt 5 Schuhlaeden in der Suipacha, an der U- Bahn Station Carlos Pellegrini, da sind wir hingefahren.
Ruth hat ein Paar sehr schoene Schuhe gegenueber von Darcos gefunden. Die Verkaeuferin war nett und engagiert.
Erst waren wir bei Mahara .
Ich fand es immer schon seltsam in dem Laden, ich wuerde da nie was kaufen weil das nicht meine Art Schuhe sind- aber ich dachte Ruth wuerde das vielleicht moegen, weil sie klassischer sind und weniger stylish sondern eher bequem.
Der Inhaber ist unglaublich desinteressiert. Man muss ihm wirklich exakt das Paar aus dem Schaufenster angeben was man gerne probieren moechte. Er kommt gar nicht auf die Idee mal ein paar Alternativen anzubieten- das ist ihm alles wohl zu viel Arbeit.
Er macht auch den Eindruck er ist persoenlich angegriffen wenn einem was nicht gefaellt und packt das Paar das man zu kritisieren wagte sofort weg.
Was fuer ein Gegensatz zu Comme il fault wo man in Bergen von Schuhen erst mal schwelgen kann, bevor man sich entscheidet....
Morgen gehen wir zu meinem Lieblingsfriseur Juan Carlos in Congresso und danach zu Comme il fault. Ich checke jede Woche ob sie was neues interessantes im Angebot haben.
Heute waren wir in der Villa Malcom in der Practika und dann im Canning.
Ruth war etwas entgeistert als sie im Malcom all die fliegenden Beine und die mangelnde Tanzrichtung gesehen hat. Ich kannte das ja schon und finde das zwar auch nervig, aber wenigstens ist das ein Platz zum ueben ohne Cortinas und laestigen smalltalk mit dem man sonst mindestens eine Minute jedes Tangos verplempert.
Dort verstoesst man zwar nicht so stark gegen den Kodex, dass Frauen nicht fuehren, aber auch da wird man automatisch in die lesbische Ecke sortiert, das kann man fuehlen. Dazu kommt noch dass auch letztes Jahr um diese Zeit ein Queer Tang festival stattgefunden hat und man dann gleich in diese Schublade gepackt wird.
Um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: ich finde es toll dass es hier so ein Festival gibt!
Im Moment bin ich wieder ganz froh dass wir alle diese Komplikationen in Europa nicht haben - wenn es mir gefaellt mit jemandem zu tanzen sind mir vier Tangos oder drei Milongas und Vals zuwenig und wenn es mir nicht gefaellt sage ich danach sowieso "danke". Dafuer brauche ich keine Cortinas.
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