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Dienstag, 9. Dezember 2008
Sonntag 9. 12.
ineza, 07:59h
Heute war es wieder sehr heiss und wir sind bis spät nachmittags zu Hause geblieben.
Dann aber ab nach Palermo zum shopping.
Ich hatte da schon eine Boutique im Auge die Ruth gefallen könnte und da ist sie dann auch fündig geworden. Ein sehr schöne taubenblaue Hose mit zwei passenden Tops
Ich habe furchtbar zugeschlagen- ein Dress war schöner als der nächste und es sind drei komplette outfits geworden, Es waren keine Schnäppchen, aber wunderschönes Design. So war das passende Paar Eidechsenlederschuhe eigentlich nur eine zwingende Notwendigkeit ;-)
der Laden heisst: http://www.dorinavidoni.com
Dafür sparen wir jetzt Taxikosten- Ruth hat rausgefunden wie das Bussystem funktioniert und so gondeln wir jetzt für einen Peso pro Person quer durch die Stadt.
Das macht schon einen grossen Unterschied!
Wir waren heute bei der Gustavo-lesson in St. Telmo, Auf der Hinfahrt waren wir knapp mit der Zeit und haben ein Taxi genommen, 25 Pesos, zurück mit dem Bus 2 Pesos!
Es waren bestimmt hundert Leute in der Lesson und es war sehr high level, natürlich keine Korrekturen und wir wären auch mit etwas weniger input in den drei Stunden zufrieden gewesen. Ausgeschrieben war die Stunde von 21.00 bis 22.30 aber ich denke aufgrund der riesigen Anzahl der Teilnehmer haben sie was draufgegeben, es ging bis viertel nach 12.
Es war eine Menge Tangoprominenz da, wenn der godfather of Tango ruft....
Wir haben jedenfalls hart gearbeitet und müssen das morgen unbedingt nochmal durchgehen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp zuhause waren wir dann um 2 im Canning und Ruth war heute sehr begehrt und hat viel getanzt.
Ich denke das neue schicke Outfit war daran nicht ganz unbeteiligt, was sie natürlich vehement bestreiten würde ;-)
Wir hatten auch einen guten Tisch in der ersten Reihe, viele kontinuierliche Jahre von Buenos Aires Besuchen helfen da schon auch ohne Reservierung wieder erkannt und nicht in die letzte Ecke gesetzt zu werden....
Es war ein schöner entspannter Tag, jetzt singen die Vögel, es ist 8 Uhr und ich werde doch so langsam müde ;-)
Dann aber ab nach Palermo zum shopping.
Ich hatte da schon eine Boutique im Auge die Ruth gefallen könnte und da ist sie dann auch fündig geworden. Ein sehr schöne taubenblaue Hose mit zwei passenden Tops
Ich habe furchtbar zugeschlagen- ein Dress war schöner als der nächste und es sind drei komplette outfits geworden, Es waren keine Schnäppchen, aber wunderschönes Design. So war das passende Paar Eidechsenlederschuhe eigentlich nur eine zwingende Notwendigkeit ;-)
der Laden heisst: http://www.dorinavidoni.com
Dafür sparen wir jetzt Taxikosten- Ruth hat rausgefunden wie das Bussystem funktioniert und so gondeln wir jetzt für einen Peso pro Person quer durch die Stadt.
Das macht schon einen grossen Unterschied!
Wir waren heute bei der Gustavo-lesson in St. Telmo, Auf der Hinfahrt waren wir knapp mit der Zeit und haben ein Taxi genommen, 25 Pesos, zurück mit dem Bus 2 Pesos!
Es waren bestimmt hundert Leute in der Lesson und es war sehr high level, natürlich keine Korrekturen und wir wären auch mit etwas weniger input in den drei Stunden zufrieden gewesen. Ausgeschrieben war die Stunde von 21.00 bis 22.30 aber ich denke aufgrund der riesigen Anzahl der Teilnehmer haben sie was draufgegeben, es ging bis viertel nach 12.
Es war eine Menge Tangoprominenz da, wenn der godfather of Tango ruft....
Wir haben jedenfalls hart gearbeitet und müssen das morgen unbedingt nochmal durchgehen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp zuhause waren wir dann um 2 im Canning und Ruth war heute sehr begehrt und hat viel getanzt.
Ich denke das neue schicke Outfit war daran nicht ganz unbeteiligt, was sie natürlich vehement bestreiten würde ;-)
Wir hatten auch einen guten Tisch in der ersten Reihe, viele kontinuierliche Jahre von Buenos Aires Besuchen helfen da schon auch ohne Reservierung wieder erkannt und nicht in die letzte Ecke gesetzt zu werden....
Es war ein schöner entspannter Tag, jetzt singen die Vögel, es ist 8 Uhr und ich werde doch so langsam müde ;-)
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Montag, 8. Dezember 2008
Sonntag 7.12.
ineza, 04:49h
Heute morgen war dann das Ausreiten dran.
Ich hatte da etwas gemischte Gefühle, einerseits habe ich mich drauf gefreut, aber ich hatte schon auch Bedenken ob ich das hingekomme mit dem ungewohnten Zaumzeug und Pferden die zum Arbeiten benutzt werden und andere Kommandos gewohnt sind.
Es ist so ähnlich wie Westernreiten und das habe ich auch noch nie vorher probiert.
Mir ist auch lieber ich muss mein Pferd selbst vorher striegeln und satteln dann bekomme ich erstmal ein Gefühl dafür wie das Tier sich so anfühlt, allerdings wäre mir das auch nicht leichtgefallen mit dem anderen Sattel und Zaumzeug und das ist dort auch nicht vorgesehen, dafür hat man Personal....
Nun gut- also mal rauf auf´s Pferd....
Nach zwei Runden im Hof war mir klar- das habe ich nicht im Griff das Risiko war mir zu hoch und ich hätte es nicht geniessen können. Ein schwerer Reitunfall im Leben reicht mir!
Ohnehin wurde auch die Kutsche angespannt weil Pablo und Emilia, seine kleine Tochter, auch mit sollten und das war mir dann lieber dort mitzufahren.
Ruth hat sich gut gehalten, obwohl ihr Pferd auch von Trab nichts hielt sondern nur zwischen Schritt und Galopp wechselte. Sie hat viel mehr Reiterfahrung als ich und es hat ihr Spass gemacht.
Nicht ohne waren die Bäume am Wegesrand, die hatten lange spitze Dornen und selbst in der Kutsche hat mir ein Ast der reinschlug einige blutige Schrammen beigebracht. Da war ich froh dass ich mich dagegen entschieden hatte zu reiten.
Die Vorstellung dass mich mein Pferd da durchzieht, war nicht schön.
Eduardo meinte ja zuerst, das sind alles ganz ruhige brave Tiere, meinte nur ganz lapidar man solle aufpassen wenn sie die Ohren zurücklegen ;-) erst als wir zurück kamen gab er zu dass sie schon einige Tage nicht mehr geritten worden sind. Logisch, dass die rennen wollten, das hätte er aber voher sagen können....
Die Hunde waren dann auch irgendwann müde und fuhren in der Kutsche mit, hier ein Bild von Ambar die es auch zu Hause gern bequem hat:
Heute gab es dann zum Abschluss nochmal ein Asado und diesmal kamen auch die Bestandteile die ich nicht so mag auf den Grill, Nieren, sonstige Innereien und Blutwurst, das ist hier sehr beliebt, aber das bekomme ich auch aus Höflichkeit leider nicht runter.
Wir haben dann darauf bestanden den Zug zurück zu nehmen, damit Eduardo nicht noch mal fahren musste. Das wollte man uns erst nicht erlauben, weil angeblich zu gefährlich, aber nachdem wir versichert haben wir würden die "erste Klasse" nehmen waren sie schon beruhigter. Das waren dann 30 Pesos für 3 Stunden Zugfahrt für uns zwei ;-)
Als wir einstiegen stellten wir fest dass alles mit einer Sandschicht überzogen war und haben uns geschenkt die Sitze abzuwischen, nach 5 Minuten sieht eh alles wieder gleich aus und der feine Staub knirscht auf der Haut.
Wir fanden es ganz interessant, weil der Zug durch die Dörfer fährt die man von der Autobahn aus gar nicht sieht.
Viele Pilger waren unterwegs zu der Kirche die wir am Samstg besichtigt haben, da laufen sie zu Fuss auch aus Bunos Aires hin. Heute werden dort laut Auskunft einer Mitreisenden -zigtausende Menschen eintreffen.
Nach einer Dusche bin ich noch kurz allein ins el Beso gegangen, aber es war nicht berauschend.
Ich freue mich auf den Unterricht morgen abend bei Gustavo und Giselle.
Ich hatte da etwas gemischte Gefühle, einerseits habe ich mich drauf gefreut, aber ich hatte schon auch Bedenken ob ich das hingekomme mit dem ungewohnten Zaumzeug und Pferden die zum Arbeiten benutzt werden und andere Kommandos gewohnt sind.
Es ist so ähnlich wie Westernreiten und das habe ich auch noch nie vorher probiert.
Mir ist auch lieber ich muss mein Pferd selbst vorher striegeln und satteln dann bekomme ich erstmal ein Gefühl dafür wie das Tier sich so anfühlt, allerdings wäre mir das auch nicht leichtgefallen mit dem anderen Sattel und Zaumzeug und das ist dort auch nicht vorgesehen, dafür hat man Personal....
Nun gut- also mal rauf auf´s Pferd....
Nach zwei Runden im Hof war mir klar- das habe ich nicht im Griff das Risiko war mir zu hoch und ich hätte es nicht geniessen können. Ein schwerer Reitunfall im Leben reicht mir!
Ohnehin wurde auch die Kutsche angespannt weil Pablo und Emilia, seine kleine Tochter, auch mit sollten und das war mir dann lieber dort mitzufahren.
Ruth hat sich gut gehalten, obwohl ihr Pferd auch von Trab nichts hielt sondern nur zwischen Schritt und Galopp wechselte. Sie hat viel mehr Reiterfahrung als ich und es hat ihr Spass gemacht.
Nicht ohne waren die Bäume am Wegesrand, die hatten lange spitze Dornen und selbst in der Kutsche hat mir ein Ast der reinschlug einige blutige Schrammen beigebracht. Da war ich froh dass ich mich dagegen entschieden hatte zu reiten.
Die Vorstellung dass mich mein Pferd da durchzieht, war nicht schön.
Eduardo meinte ja zuerst, das sind alles ganz ruhige brave Tiere, meinte nur ganz lapidar man solle aufpassen wenn sie die Ohren zurücklegen ;-) erst als wir zurück kamen gab er zu dass sie schon einige Tage nicht mehr geritten worden sind. Logisch, dass die rennen wollten, das hätte er aber voher sagen können....
Die Hunde waren dann auch irgendwann müde und fuhren in der Kutsche mit, hier ein Bild von Ambar die es auch zu Hause gern bequem hat:
Heute gab es dann zum Abschluss nochmal ein Asado und diesmal kamen auch die Bestandteile die ich nicht so mag auf den Grill, Nieren, sonstige Innereien und Blutwurst, das ist hier sehr beliebt, aber das bekomme ich auch aus Höflichkeit leider nicht runter.
Wir haben dann darauf bestanden den Zug zurück zu nehmen, damit Eduardo nicht noch mal fahren musste. Das wollte man uns erst nicht erlauben, weil angeblich zu gefährlich, aber nachdem wir versichert haben wir würden die "erste Klasse" nehmen waren sie schon beruhigter. Das waren dann 30 Pesos für 3 Stunden Zugfahrt für uns zwei ;-)
Als wir einstiegen stellten wir fest dass alles mit einer Sandschicht überzogen war und haben uns geschenkt die Sitze abzuwischen, nach 5 Minuten sieht eh alles wieder gleich aus und der feine Staub knirscht auf der Haut.
Wir fanden es ganz interessant, weil der Zug durch die Dörfer fährt die man von der Autobahn aus gar nicht sieht.
Viele Pilger waren unterwegs zu der Kirche die wir am Samstg besichtigt haben, da laufen sie zu Fuss auch aus Bunos Aires hin. Heute werden dort laut Auskunft einer Mitreisenden -zigtausende Menschen eintreffen.
Nach einer Dusche bin ich noch kurz allein ins el Beso gegangen, aber es war nicht berauschend.
Ich freue mich auf den Unterricht morgen abend bei Gustavo und Giselle.
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Sonntag, 7. Dezember 2008
Samstag 6.12.
ineza, 03:01h
Heute um 9.00 hat uns Eduardo, der Vater von Diego den ich in Brighton kennen gelernt habe, abgeholt.
Eine erste Zwischenstation war der Wallfahrtsort "Nuestra Senora de Lujan"
Nach 1,5 Stunden Fahrt waren wir am Ziel- auf der Farm "La Esquadra", mit einem sehr schönen, gemütlichen großen Wohnhaus.
Zusammen mit Eduardos Frau Rosa, dem Sohn Pablo, Schwiegertochter Alejandra und der kleinen Tochter Emilia, haben wir zu Mittag gegessen, ein wunderbares Asado mit leckeren Salaten und tollem Wein.
Eduardo züchtet Wildschweine und wir durften auch noch seinen Spezialität probieren geräuchertes Wildscheinfilet mit Kräutern in Öl eingelegt- ein Gedicht!
Danach haben wir ausgiebig Siesta gehalten.
Am Abend hat uns die Farm gezeigt- es sind um die vierhundert Wildschweine, dazu Geflügel, Ziegen und Schafe.
Ruth und Pablo haben sich gegenseitig ihre Künste an der Trommel gezeigt- Paul baut diese afrikanischen Trommeln.
Getanzt haben wir auch noch ein bisschen, Eduardo hat gerade begonnen Tangounterricht zu nehmen.
Und dann hat es sich Eduardo nicht nehmen lassen uns zu zeigen wie gut Pizza aus dem eigenen Pizzaofen schmeckt- sehr lecker!!
Sehr interessant war auch die Vielfalt der Insekten die das abendliche elektrische Licht angezogen hat. Die meisten habe ich noch nie gesehen.
Man war schon ganz schön beschaftigt sie nicht aus Versehen mitzuessen ;-)
Jetzt ist es schon wieder 2.00 und morgen unm 10.00 wollen wir ausreiten, also ab ins Bett!
Eine erste Zwischenstation war der Wallfahrtsort "Nuestra Senora de Lujan"
Nach 1,5 Stunden Fahrt waren wir am Ziel- auf der Farm "La Esquadra", mit einem sehr schönen, gemütlichen großen Wohnhaus.
Zusammen mit Eduardos Frau Rosa, dem Sohn Pablo, Schwiegertochter Alejandra und der kleinen Tochter Emilia, haben wir zu Mittag gegessen, ein wunderbares Asado mit leckeren Salaten und tollem Wein.
Eduardo züchtet Wildschweine und wir durften auch noch seinen Spezialität probieren geräuchertes Wildscheinfilet mit Kräutern in Öl eingelegt- ein Gedicht!
Danach haben wir ausgiebig Siesta gehalten.
Am Abend hat uns die Farm gezeigt- es sind um die vierhundert Wildschweine, dazu Geflügel, Ziegen und Schafe.
Ruth und Pablo haben sich gegenseitig ihre Künste an der Trommel gezeigt- Paul baut diese afrikanischen Trommeln.
Getanzt haben wir auch noch ein bisschen, Eduardo hat gerade begonnen Tangounterricht zu nehmen.
Und dann hat es sich Eduardo nicht nehmen lassen uns zu zeigen wie gut Pizza aus dem eigenen Pizzaofen schmeckt- sehr lecker!!
Sehr interessant war auch die Vielfalt der Insekten die das abendliche elektrische Licht angezogen hat. Die meisten habe ich noch nie gesehen.
Man war schon ganz schön beschaftigt sie nicht aus Versehen mitzuessen ;-)
Jetzt ist es schon wieder 2.00 und morgen unm 10.00 wollen wir ausreiten, also ab ins Bett!
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Samstag, 6. Dezember 2008
Freitag 5.12.
ineza, 04:39h
Heute war ich sehr müde und wir sind tagsüber zu Hause geblieben, haben uns im Garten gesonnt und gelesen.
Eigentlich wollte wir auch früh schlafen gehen, aber dann haben wir doch beschlossen noch was zu unternehmen. Auf dem Weg zur U-Bahn haben wir dieses "verführerische" Schaufenster gesehen, das möchte ich euch nicht vorenthalten:
Wir haben uns eine interessante Ecke von Buenos Aires angeschaut den Parque Chas.
Dort sind die Strassen kreisförmig um ein kleines Zentrum angelegt. Das rührt daher dass dort ursprüglich ein runder Park war der nach und nach von der Perepherie nach innen bebaut wurde. Es fühlt sich an als on man sich plötzlich in einer Kleinstadt befindet, nur niedrige Häuser und sehr ruhig.
Ines in der Calle "Berlin"
Wir sind an einer Synagoge vor beigekommen und haben Leute die vor der Tür standen nach Weg aus dem Labyrinth zurueck zur U-Bahn gefragt, wuredn dann erstmal freundlich eingeladen doch reinzukommen und freundlich mit "Schabbat Shalom" begrüßt.
Bei der Frage einiger älterer Gemeindemitglieder wo wir herkommen wurde mir ein bisschen mulmig, aber es hat nur Begeisterung ausgelöst und die Deutschkenntnisse wurden hervorgekramt.
Wow!
Ruth in "Calle Londres"
Ruth singt wunderschön jiddische Lieder und sie haben sie gleich eingeladen am nächsten Freitag wieder zu kommen und für die Gemeinde zu singen. Sie hat auch Lust und ich denke dort gehen wir wieder hin.
Dann hat Ruth eine Glanzleistung vollbracht und herausgefunden welchen Bus man nehmen muss wenn nach nach Flores in die Milonga "La Baldosa" will. Der Busfahrer war super freundlich und hat uns erklärt was wir auf der Fahrt alles sehen und mehrmals -während der Fahrt!! uns im Stadtplan gezeigt wo wir gerade sind. Er hat sich freundlich mit uns unterhalten und der Blick auf die Straße war ihm gar nicht so wichtig ;-)
Das ist so weit draussen, dass dort kaum Touristen hinkommen. Erst fand ich es nicht so berauschend, aber wurde dann aber noch richtig nett, nachdem Ruth die Organisatoren gefragt hat, ob es okay wäre wenn wir auch miteinander tanzen würden und sie meinten aber natürlich- gerne!
Ich dachte, okay das wars dann danach tanzt keiner mehr mit uns- aber nein genau das Gegenteil! Einige der älteren Herren die vermeintlich grimmig geguckt haben kamen dann zu Ruth und haben ihr Komplimente gemacht und eine Argentinierin(!) wollte dann auch gern mit ihr tanzen.
Mehrere Männer die ganz nett tanzten haben uns danach aufgefordert.
Das ist ein Foto während der Show von zwei sehr jungen Paaren- ich denke die Jüngeren waren beide noch keine 16 und sie haben das sehr schön gemacht, sehr eleganter fliessender Stil, wir waren ganz begeistert.
Jetzt muss ich schnell schlafen, gleich um 9.00 beginnt unser Wochenendausflug aus Land.
Sehr wahrscheinlich werden wir dort kein Internet haben und so werde ich mich vermutlich erst Sonntag abend wieder melden.
Eigentlich wollte wir auch früh schlafen gehen, aber dann haben wir doch beschlossen noch was zu unternehmen. Auf dem Weg zur U-Bahn haben wir dieses "verführerische" Schaufenster gesehen, das möchte ich euch nicht vorenthalten:
Wir haben uns eine interessante Ecke von Buenos Aires angeschaut den Parque Chas.
Dort sind die Strassen kreisförmig um ein kleines Zentrum angelegt. Das rührt daher dass dort ursprüglich ein runder Park war der nach und nach von der Perepherie nach innen bebaut wurde. Es fühlt sich an als on man sich plötzlich in einer Kleinstadt befindet, nur niedrige Häuser und sehr ruhig.
Ines in der Calle "Berlin"
Wir sind an einer Synagoge vor beigekommen und haben Leute die vor der Tür standen nach Weg aus dem Labyrinth zurueck zur U-Bahn gefragt, wuredn dann erstmal freundlich eingeladen doch reinzukommen und freundlich mit "Schabbat Shalom" begrüßt.
Bei der Frage einiger älterer Gemeindemitglieder wo wir herkommen wurde mir ein bisschen mulmig, aber es hat nur Begeisterung ausgelöst und die Deutschkenntnisse wurden hervorgekramt.
Wow!
Ruth in "Calle Londres"
Ruth singt wunderschön jiddische Lieder und sie haben sie gleich eingeladen am nächsten Freitag wieder zu kommen und für die Gemeinde zu singen. Sie hat auch Lust und ich denke dort gehen wir wieder hin.
Dann hat Ruth eine Glanzleistung vollbracht und herausgefunden welchen Bus man nehmen muss wenn nach nach Flores in die Milonga "La Baldosa" will. Der Busfahrer war super freundlich und hat uns erklärt was wir auf der Fahrt alles sehen und mehrmals -während der Fahrt!! uns im Stadtplan gezeigt wo wir gerade sind. Er hat sich freundlich mit uns unterhalten und der Blick auf die Straße war ihm gar nicht so wichtig ;-)
Das ist so weit draussen, dass dort kaum Touristen hinkommen. Erst fand ich es nicht so berauschend, aber wurde dann aber noch richtig nett, nachdem Ruth die Organisatoren gefragt hat, ob es okay wäre wenn wir auch miteinander tanzen würden und sie meinten aber natürlich- gerne!
Ich dachte, okay das wars dann danach tanzt keiner mehr mit uns- aber nein genau das Gegenteil! Einige der älteren Herren die vermeintlich grimmig geguckt haben kamen dann zu Ruth und haben ihr Komplimente gemacht und eine Argentinierin(!) wollte dann auch gern mit ihr tanzen.
Mehrere Männer die ganz nett tanzten haben uns danach aufgefordert.
Das ist ein Foto während der Show von zwei sehr jungen Paaren- ich denke die Jüngeren waren beide noch keine 16 und sie haben das sehr schön gemacht, sehr eleganter fliessender Stil, wir waren ganz begeistert.
Jetzt muss ich schnell schlafen, gleich um 9.00 beginnt unser Wochenendausflug aus Land.
Sehr wahrscheinlich werden wir dort kein Internet haben und so werde ich mich vermutlich erst Sonntag abend wieder melden.
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