Mittwoch, 17. Dezember 2008
Letzter Dienstag...
Heute haben wir noch ein schönes sonniges Frühstück im Garten gehabt und dem Kolibri in unserem Garten zugeschaut der mittlerweile ganz vertrauensvoll in seinem Nest sitzt und brütet.
Noch vor einiger Woche war er total aufgeregt und ist zwitschernd hin und her geflattert, aber jetzt hat er sich an uns gewöhnt.



Dann habe ich viel erledigt und bin den ganzen Nachmittag kreuz und quer durch die Stadt gefahren.
Ein letzter Besuch bei Comme il faut gehörte auch dazu.
Ich hatte mir eigentlich vorgenommen mich diesmal etwas zu beherrschen, aber es hat nicht geklappt, es sind doch wieder 10 Paar Schuhe geworden...
Man soll zu seinen Macken stehen ;-)
Ruth und ich haben den letzen Nachmittag und frühen Abend mit unterschiedlichen Unternehmungen gefüllt, sie hat in den letzten zwei Tagen die Nachmittagsmilongas entdeckt, die ihrem Rhythmus besser entsprechen und hat sich dort auch ganz gut amüsiert.
Ich hatte ein frühes Abendessen mit jemanden der mich wichtig war nochmal zu treffen und das hat mir gut getan.
Ruth und ich sind dann noch ein letztes Mal ausgegangen und erfolgreich mit dem Bus hin und zurück gefahren. Ich war schon bereit ein Taxi zurück zu nehmen, aber sie meinte- nicht doch, jetzt schaffen wir das auch nochmal per Bus.

Ruth freut sich nach Hause zu fahren und ich bin wie immer traurig und würde gerne bleiben.

Ich freue mich zwar schon auf Weihnachten zuhause, da würde nicht so gerne hier sein, aber die Stadt schafft es immer wieder mich zu packen.

Irgendwann will ich einmal so lange bleiben bis ich genug habe, ein open ticket.
Ich mag diese Stadt.
Ich bin absolut nicht kritiklos und sehe viele Dinge die mir nicht gefallen, vermisse auch einiges beim tanzen was mir in Europa besser gefällt, aber irgendwie konfrontiert mich jeder Aufenthalt hier auch mit Unsicherheiten die ich sonst nicht so wahrnehmen will und es öffnet sich etwas.
Durchaus nicht immer angenehm, aber es tut mir gut nicht immer tough zu sein und zu funktionieren sondern auch mal verletzlich.
Es war toll mit Ruth hier zu sein, wir sind so unterschiedlich in vielen Dingen und können uns einfach so sein lassen und uns trotzdem sehr mögen.
Die nächste Tango-Mango in Devon kommt schon bald mit der Revanche dass ich mich wieder gegen meinen Rhytmus um 8 Uhr morgens aus dem Bett quäle ;-) und es trotzdem liebe dort zu sein.

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Dienstag, 16. Dezember 2008
Montag 15.12.
Heute war nicht so ein guter Tag für mich, ich war emotional ziemlich aufgewühlt und es hat nichts geklappt- kein einziger Termin, egal ob Schuhe, Schneider oder noch zwei drei andere Sachen.
Das fällt dann alles auf morgen und das wird eher stressig, fürchte ich.
Jetzt bin ich mit meinen Gedanken auch schon wieder halb zuhause, was alles ansteht wenn ich wiederkomme.
Worauf ich mich wirklich freue ist wieder zu unterrichten um das weiter zu geben was für mich die Faszination am Tango ausmacht: Kontakt, Musikalität, Kommunikation in beide Richtungen und logisch auch die Basics und schöne Bewegungsideen um das zu erreichen.
Das ist schon ein sehr wichtiger Teil meines Lebens woran ich sehr viel Spass habe

Heute habe ich nochmal sehr bewusst wahrgenommen wie schön es ist in der Wärme zu sein, Sommerkleider zu tragen und jetzt nachts am offenen Fenster zu sitzen und zu schreiben.
Das ist ein ungeheurer Luxus unserem langen Winter für einen Monat zu entkommen.
Ich habe mich wohl gefühlt mit vielen Dingen, ganz oft an den freundlichen Begegnungen mit wildfremden Menschen.
Häufig wird man sobald man irgendwo mit einem Stadtplan herum steht angesprochen ob man Hilfe braucht, oder die wirklich interessierte Frage wo man herkommt, oft verbunden mit Geschichten von Familienmitgliedern die aus Europa stammen oder jetzt dort leben. Familie ist super wichtig hier.

Ganz häufig sind super nette Gespräche mit Taxifahrern in meinem leider immer noch höchst unvollkommenen spanisch.

Oft bekommt man ein Lächeln wenn man man jemandem auf der Strasse begegnet und ich finde auch beiläufige Komplimente sehr nett. Die bekommt man übrigens nicht nur von Männern, auch von Frauen wird ein schönes outfit mit "que linda!" zur Kenntnis genommen.

Die Tangoszene ist für mich aber nach wie vor zwiespältig.

Einerseits finde ich den Zirkus amüsant, aber es ist auch anstrengend.
Den Tanzabend in Tandas zu untergliedern wo alle sich wieder hinsetzen müssen, finde ich mitterlerweile oft nervig, man hat sich gerade mit jemandem "warm" getanzt und schon ist es vorbei.
Klar mag ich Tandas, es ist schön sich darauf einstellen zu können ob man mit dem Partner weiter tanzen will, aber wenn nicht, kann man ja auch so nach drei oder vier Tänzen höflich danke sagen oder den Musikwechsel dazu nutzen.

Über die vier Wochen hat sich wieder bestätigt was ich vorher schon wusste: wenn sich ein Unbekannter vor einem aufbaut und verbal zum tanzen auffordert nein sagen. In 99% der Fälle sind das gruselige Erfahrungen.

Ich habe heute noch mit zwei netten Partnern aus USA und Europa getanzt, und es war interessant zu den gleichen Ergebnissen zu kommen.

Hier geht es meist mehr um das sehen und gesehen werden, und ganz oft nicht um die innige Verbindung.
Ist auch mal ganz nett, aber auf Dauer ist das nichts für mich.
Ich bin jedes Jahr erleichtert Silvester wieder in Nijmegen zu tanzen und ich ganz oft fühle dass es darum geht einander zuzuhören und den Tanz gemeinsam zu entwickeln.

Als Touristin hier habe ich oft das Gefühl sie wollen einem klar machen wo es lang geht und können sich gar nicht vorstellen, das man die Musik ebenso gut kennt, oder sehr oft sogar besser.
Ganz oft wird jeder Beitrag zur Musikinterprätation mit einem eisernen Schraubstockgriff beantwortet.

Heute habe ich mich auch einmal daraus gewunden und und meinen festen Griff am seinen Oberarm um die Haltung auch beizubehalten nur dann gelockert wenn der gute Mann aus der Achse geriet um ihm die Freude daran auch zu lassen.
Fies- ich weiss, aber manchmal ist es einfach nötig wenn man eine unnatürliche Haltung mit der Attitüde er hätte den Tango mit der Muttermilch aufgesogen aufgezwungen bekommt.

Die besten Tänze die ich hier hatte waren auch diesmal mit Leuten aus anderen Kontinenten.

Da ging es ums zuhören und miteinander tanzen.

Jetzt werdet ihr euch sicher fragen warum zur Hölle fährt sie dann jedes Jahr da wieder hin?

Ich liebe es trotzdem, manchmal ist es eine Hass-Liebe.
Ich liebe den Geruch dieser Stadt, die abwechselnd löcherigen oder schick gemachten Gehsteige- vor jedem Haus anders, die Vitalität und Freundlichkeit der Menschen, die kleinen Läden in dem Stadtteil wo man gerade wohnt, die Betriebsamkeit, die Kioske die 24 Stunden geöffnet haben, manchmal sogar die lauten Busse und den Krach.
Menschen die spontan ihren Geldbeutel durchwühlen wenn der Busfahrer einen nicht mitnehmen will weil man keine "Monedas" (Kleingeld) für den Automaten hat statt wegzuschauen, und natürlich der Tango der doch immer irgendwo präsent ist als Alltagskultur. Oft verkitscht und nicht das was ich daran liebe, aber trotzdem da.

Es ist schön in einen CD Laden zu gehen und mit den Verkäufern zu sprechen die sich freuen wenn man sich auskennt und dann ganz viel Engagement entwickeln zu finden was man sucht.

Dann gibt es auch immer noch diese Momente wo man aufgedresst zur Milonga geht und all die Leute sieht die im Müll wühlen. Inclusive kleinen Kindern und man erinnert sich daran wie sehr man die eigenen Kinder behütetet hat und wie priviligiert man ist. Das tut mir auch oft weh und weiss doch ich kann nichts daran ändern.

Es ist mir alles mitterweile so vertraut dass ich es vermisse wenn ich nicht hier war. Seit der ersten Buenos Aires Reise vor acht Jahren habe ich nur ein Jahr ausgelassen und es hat mir sehr gefehlt.

Ich bemühe mich aber auch immer eine kleine Oase als Wohnung zu finden, irgendwas mit ein bisschen Grün und Terrasse, das brauche ich dann schon als Ausgleich zu dem lauten Moloch.
(Damit verbringe ich einige Stunden vor jeder Reise und jeder muss dass für sich entscheiden, darum bitte nicht nach Empfehlungen fragen, alles was ich weiss ist auf der webseite)

Wenn ich hier bin erfahre ich auch immer viel über mich, meine Sehnsüchte, meine Entäuschungen, Dinge die sonst oft mit Arbeit begrabe.
Durchaus nicht immer angenehm, aber wichtig.

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Montag, 15. Dezember 2008
Sonntag 14.12.
Heute kann ich nicht schreiben, ich bin ziemlich durcheinander und muss meine Gedanken und Gefuehle erstmal sortieren.
Zuviel emotionale Achterbahn an einem Tag.

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Sonntag, 14. Dezember 2008
Samstag 13.12.
Das Highlight des heutigen Tages war das Polo Finale, das wichtigste Spiel in dieser Sportart weltweit.

Ich war mit Thorsten und Vincent dort:



Ich habe das noch nie gesehen und es war sehr beindruckend.
Die Mannschaften bestehen aus vier Spielern und jede Top-Mannschaft hat ungefähr 30 Pferde zum wechseln. So ein Spitzenpferd kostet schon mal eine Million US Dollar, und allein das was rundherum passiert ist sehenswert.
Permanent werden Pferde am Spielfeldrand warm geritten, wunderschön anzusehende Tiere und der Pferdewechsel ist spektakulär die Spieler springen ganz oft einfach auf das nächste bereitstehende Tier und das sind Energiekanonen die manchmal von drei Leuten gehalten werden....
Das Spiel gliedert sich in 8 Abschnitte "Chukkas" genannt á 7,5 Minuten.
Die Mannschaften heute waren "la Dolfina" , die Favoriten und "Ellerstina".
Erst war das alles recht ruhig und die Tore wurden hauptsächlich durch Freistösse erzielt (man verzeihe mir bitte die unqualifizierte Bezeichnung, sicher heisst das beim Polo ganz anders)
Aber dann ging es zur Sache, der Star Adolfo Cambiaso erhielt einen Schlag gegen das Knie und ging zu Boden.



Die Mutter nahm dier Schuhe in die Hand und rannte barfuss über das Spielfeld zu ihrem Sohn und auch die Model-Ehefrau fand sich ein, natürlich ohne die Highheel Stiefel auszuziehen.

Er wurde dann behandelt und ein Riesenapplaus brandete auf als er wieder aufs Pferd stieg.

Sein Team die den Sieg in den letzen drei Jahren geholt haben, verlor dann in der Verlängerung. Es war sehr spannend.







Hier noch ein link zu Infos von wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polo_(Sport)

Wir saßen auf der Tribüne mit den billigen Plätzen auf simplen Holzstufen eng aneinandergerängt und Thorsten der das schon kennt und ein fan ist hat uns mit den nötigen Infos vorab versorgt.
Vor allem Sonnencreme ist wichtig- man sitzt drei Stunden in der prallen Sonne und ein Hut oder Tuch und viel Wasser braucht man auch dringend.
Diese Plätze kosten nur 50 Pesos, auf der Tribüne gegenüber mit numerierten Plätzen 1500! Aber auch ohne Sonnenschutz, aber dafür sind die Promis unter sich und schlürfen Austern und Champagner statt Eis am Stiel und Wasser.

Neben mir hat sich ein Typ immer wieder bekreuzigt und die Kommentare und Anfeuerungsrufe der Zuschauer sind echt lustig. Sie verehren ihre Polostars wie Maradonna.
Es sind aber auch echt imposante Kerle und sie reiten wie die Teufel. Pferd und Reiter sind wie eins und ein wunderschönes Biest das von drei Pflegern gehalten wird verwandelt sich unter diesen fantastischen Reitern in ein ein zwar immer noch super temperamentvolles aber absolut fügsames Wesen.
Es ist unglaublich beindruckend wie das Fluchttier Pferd hier geradezu Spass an den an ihrem Kopf vorbeisausenden Schlägern zu finden scheint und dem Ball hinterherjagt.
All die Wenden aus vollem Galopp, das Gerangel um den kleinen Ball...
ich liebe Pferde, kann leider selbst nur sehr mäßig reiten und fand es einfach super.

Dann haben wir einen kleinen Imbiss genommen, zuhause den Schweiss abgeduscht und sind ins Sunderland zum Abendessen und tanzen gefahren.
Bis 5 Uhr haben wir viel und schön getanzt.

Jetzt hat Buenos Aires mich wieder total gefangen genommen und ich würde gerne bleiben....wie immer.

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Samstag, 13. Dezember 2008
Freitag 12.12.
Heute kam alles anders wie geplant!
Ruth hat es übernommen ihren natürlichen Morgenrythmus auzunutzen um noch mal Geld wechseln zu gehen. Dafür war ich ganz dankbar denn Termine vor vier Uhr nachmittags mache ich hier nicht gerne.
Sie wollte um 13.00 zurück sein und wir hatten um 14.00 eine Fahrradtour geplant.
Tja, sie tauchte nicht auf und ich begann mir ein wenig Sorgen zu machen, ob ich nicht doch besser hätte mitfahren sollen.
Um 13.30 traf sie dann ein und wir sind schnell zur nächsten Bustation gegangen.
Unterwegs habe ich dann die Story erfahren.
Die Subte wurde bestreikt und damit war das Chaos auf den Strassen vorprogrammiert. Sie hat 1,5 Stunden bis ins Centro gebraucht und ebenso lang zurück.
Sie meinte in den drei Stunden hat sie aber viel Gegenwert bekommen . Für die Taxikosten von rund 60 Pesos hin und zurück einen Konversationskurs mit den Taxifahrern. Aber das ist natürlich auch anstrengend und sie war recht erschöpft.

Sie war das erste Mal Geld wechseln, Ich habe ihr gestern noch die Empfehlung gegeben sofort nach dem Bankbesuch ins Taxi nach Hause zu steigen. Man weiss nie wer einen dabei beobachtet.

Auf der Höhe von Callao haben wir realisiert dass wir unmöglich pünktlich zur Abfahrt der Fahhradtour in St. Telmo ankommen können und sind ausgestiegen und statt dessen in einem meiner Lieblingsrestaurants "Quorum" Mittag essen gegangen. Wir mussten auf einen Tisch warten und haben diese Zeit mit einem erfolgreichen Shopping bei Fabio Shoes in der nächsten Quadra überbrückt.

Dort konnte ich auch zwei Paar sehr schöne Schuhe für Ulrich und meine Freundin Sue aus Glagow die sich das gewünscht hatten erstehen- neues Design- sehr hübsch.

Das Essen war super lecker



Ruth am Dessertbuffet



Mein Omlett, die Flammen sieht man leider nicht auf dem Foto....

Dann war Flabella dran, Sie hatten tatsächlich wundersamerweise zwei meiner drei bestellten Paar Schuhe fertig, Nicht schlecht! Und die Schuhe sind toll. Sie hätten nur schon vor einer Woche fertig sein sollen.

Ich bewahre dort mittlerweile die Ruhe und habe gesagt wenn sie das letzte bestellte Paar auch verkaufen wollen müssen sie es leider liefern, ich komme nicht noch mal.

Das wurde unter diversen Hand- und sonstwohin Küssen absolut zuverlässig morgen um 12 zugesagt. Ich werde berichten. Das letzte Mal hat Louis das letzte Paar zum check in am Flughafen gebracht ;-)
Mein lautstarker Auftritt vor zwei Jahren als die Bestellung nicht wie angekündigt fertig war ist wohl in Erinnerung geblieben.

Einen neuen Schuhladen habe ich auch noch kurz gecheckt- Alanis in der Diagonal Norte, um die Ecke, aber nichts für mich.

Dann haben wir unseren mittlerweile täglichen Anprobetermin bei Sergio unserem Schneider gehabt. Er kämpft immer erfolgreicher um den optimalen Schnitt für Ruth und ich habe während der Wartezeit schon wieder ein neues Oberteil gekauft ;-)



Dann zurück in unser friedliches ruhiges Zuhause.

Eigentlich wollten wir um 21.00 zu Gustavo, waren aber beide total erschossen und haben das bleiben lassen.

Statt dessen haben wir uns ausgeruht, Ruth hat emails beantwortet und ich habe einen blöden Krimi gelesen- wir haben halt leider gerade nur einen Rechner...

So gegen 12 wurde ich aber dann doch nervös- einfach so zu Hause bleiben geht nicht, um die Zeit werde ich einfach wieder wach und hab mich geduscht, die neuen schicken Klamotten und Schuhe angezogen und bin ins Canning gegangen.
Ganz allein, am schlechtesten Tisch aussen überhaupt- und es war einer der besten Abende die ich hatte. Ich habe dauernd mit unbekannten guten Leuten getanzt und sehr gut und mit viel Spass.
Nur die letzte Tanda musste ich leider nach zwei Tangos beenden. Totz meiner Bremsmanöver hat der Typ diverse Paare gerammt und sich nicht entschuldigt. Da kann ich leider nicht mitspielen!
Das hat meiner guten Laune aber keinen Abbruch getan und ich bin zufrieden in der lauen Sommernacht zu Fuss zurück nach Hause gewandert.

Warum ist es immer nur am Schluss der Reise so gut? Das war immer so und bringt mich dann doch trotz aller Fustration dazu im nächsten Jahr wieder zu kommen....
Jetzt habe ich schon wieder den Blues dass ich nicht weg will,
Verrückt!
Morgen nachmittag gehe ich mit Thorsten zur Endausscheidung der Polo Turniere, bin sehr neugierig darauf, das habe ich noch nie gesehen.
Wir haben die billigen Plätze für 50 Pesos in der prallen Sonne, die andere Seite kostet 1500!
Egal, ich bin gespannt!

Mein Lieblingssatz aus den 108 Perlen der Weiheit des Dalai Lama heute:

Wir können nicht nicht glücklich werden wenn wir unsere Illusionen der Wirklichkeit vorziehen.
Die Wirklichkeit ist weder gut noch schlecht.
Die Dinge sind wie sie sind und nicht wie wir sie gerne hätten.
Dies zu begreifen und zu akzeptieren ist der Schlüssel zum Glück.

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Freitag, 12. Dezember 2008
Donnerstag 11.12.
Heute habe ich bis halb vier geschlafen, da haben wir dann nicht mehr viel geschafft heute.
Nur noch einen kurzen Besuch bei Sergio vom Shop "Maria Jasmin" der nun seinen Berufsehre einsetzt Ruth dass optimal passende Top zu verpassen.
Sie hat ihn vorgewarnt dass das nicht so einfach wird und heute haben er und seinen Assistentin lange herumprobiert und verschiedene Lösungen diskutiert.
Ich bin ziemlich froh dass ich so eine Figur "von der Stange" habe und mir das meiste einfach passt. darum habe ich wahrscheinlich auch mehr Spass am shoppen.
Mit Ricarda vom Luna Llena haben wir in unserem Patio nett zu Abend gessen und sind dann zu einer Vorstellung des Cambalache Festivals gegangen. Eigentlich um Sharma Fabiano zu sehen, aber das war der entäuschendste der drei Beiträge. Ich kann einfach keine Frauen mehr um Stühle herumturnen sehen, das ist ein so ausgenudeltes Thema und die Choreographie fand ich ansonsten auch langweilig.
Der erste Beitrag "Quebrada" einer Französin war super, ich bin nicht ganz sicher aber ich denke ihr Name ist Karina Moneau- das Programm ist da etwas unklar.
Witzig, sich selbst auf die Schippe nehmend und mit viel Austrahlung und super professionell.

Der dritte Beitrag waren zwei Frauen und ein Mann in sehr fantasievollen Kostümen und es ist ihnen gelungen mit ihrem Tanz eine Geschichte zu erzählen, märchenhaft und mit viel Emotion. Ich fühlte mich an Mozart erinnert.
Dann wollte ich unbedingt noch ein letztes Mal ins Nino Bien, aber es war furchtbar heute. Ein Chaos auf der Tanzfläche und sehr schlechte Tänzer.
Wir sind dann noch im La Catedral gewesen, da konnte ich endlich mal mit Ruth tanzen und es gab einige schöne Liveeinlagen von verschiedenen Gruppen.
Ich habe mich gefreut Ivan Espeche dort zu treffen, vieleicht können sich einige noch an die Auftritte von Trio Pantango in Berlin erinnern? Er war der Sänger damals.
Wir werden am Sonntag frühstücken gehen. Ich freue mich darauf.

Mein Lieblingssatz aus den 108 Perlen der Weiheit der Dalai Lama heute:

Wir können nicht nicht glücklich werden wenn wir unsere Illusionen der Wirklichkeit vorziehen.
Die Wirklichkeit ist weder gut noch schlecht.
Die Dinge sind wie sie sind und nicht wie wir sie gerne hätten.
Dies zu begreifen und zu akzeptieren ist der Schlüssel zum Glück.

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Donnerstag, 11. Dezember 2008
Mittwoch 10.12.
Ruth ist heute mit der Englischlehrerin des Pensionärsclubs gegenüber unserer Wohnung auf dem Friedhof von Recoleta gewesen und war ganz begeistert, vor allem über die Geschichten die Theresa zu erzählen wußte, lebendig begrabene 19 jährige Schönheiten und die lange Reise von Evita nach ihrem Tod.
Um den Leichnam wurde ein riesiges Theater veranstaltet, diverse Male gestohlen, versteckt und was weiss ich nicht alles.
Ich war da schon und wollte mir Recoleta kein zweites Mal ansehen.

Statt dessen war ich mal wieder bei Comme il faut. In Schuhgröße 41 und mit hohen Absätzen gibt es jede Woche höchstens ein neues schickes Paar, der Rest ist eher mainstream, und das muss natürlich besichtigt werden.
Heute habe ich ein super schickes Paar in Orange und lila erstanden und noch ein Paar für Saska, meine Partnerin in Kroatien, aber da verrate ich noch nicht wie sie aussehen, ich bin sicher sie wird sie lieben.
Bei den Schuhen von Greta Flora haben sich die Absätze als instabil erwiesen beim ersten Mal tanzen gehen und ich habe das heute reklamiert. Erfreulicherweise war die Inhaberin sehr aufgeschlossen und hat versprochen das in Ordnung bringen zu lassen, mal sehen was daraus wird.
Dann habe ich mir noch den Klamottenladen "Secunda Generation" in der Esmeralda angeschaut, nichts für mich, alles zu overdressed, viel Pailletten, Spitze und lange Schlitze, alles für Showtango und sehr teuer, ab 900 Pesos für ein Kleid.

Dann waren wir mal wieder zur Anprobe in unserem Lieblingsladen Maria Jazmin in der Anchorena und Sergio setzt wirklich alles daran Ruth zufrieden zu stellen. Das Oberteil wird immer perfekter.

Bedauerlicherweise habe ich dann immer zu viel Zeit um mal was anzuprobieren und ich habe schon wieder einen neuen Dress bestellt....

Denn: heute bin ich bei Comme il faut in die höheren Weihen aufgestiegen und konnte Schuhe in den Farben die ich wollte bestellen!!
Das hat ein paar Jahre und ich weiss nicht wieviel Paar Schuhe gedauert ;-)

Das muss dann natürlich mit dem passenden Outfit gewürdigt werden.

Alle langen Touren habe ich mit dem Bus geschafft! So langsam setze ich meinen Ehrgeiz daran die richtigen Linien heraus zu finden. Es macht schon einen riesen Unterschied ob man 25 fürs Taxi oder 1 Peso für den Bus bezahlt.

Eigentlich wollten wir dann zu Gustavo, aber es war das reinste Verkehrschaos weil um den Obelisko herum mal wieder eine Veranstaltung war, wozu sie die Corrientes gesperrt haben.
Wir haben uns dann entschieden aus dem Bus auszusteigen und zu schauen was da los ist und haben die Stunde sausen lassen.
Ist ja nett mal auf der Corrientes mal zu Fuss zu gehen und plötzlich spricht mich einen Frau auf spanisch an.
Ich dachte es geht um eine Meinungsumfrage und habe schon leicht genervt abgewinkt, da hat sie dann ihren Kollegen herbei geholt der englisch konnte.
Sie haben einfach Leute für ihre Zeitung fotografieren wollen die ein ungewöhnliches Outfit hatten.
Ich habe Kleider + Schuhe von meinem Kaufrausch in Palermo angehabt und das fanden sie gut und wollten wissen wer der Designer ist.
Das Beste daran war Ruth mit ihrer Shopping Aversion wusste noch wie der Laden hiess, ich hatte es vergessen ;-) Dorina Vidoni....
Jetzt hat sie eingesehen warum ich auch noch die passenden Schuhe dort kaufen musste ;-) und meinte ein Foto davon müsste jetzt auch noch in den Blog.



Wir sind dann ins "el Beso" gegangen.
Das war super nett.
Nachdem Teté eine Runde mit dem Nachwuchs getanzt hat,



haben wir eine Runde getanzt und es war sehr schön. Das fand ich im letzen Jahr nicht. Da hatte ich nur das Gefühl ich bin die Touristin der er mal zeigen will wo es lang geht. Jetzt fühlte ich mich mehr respektiert.
Es ist trotzdem nicht die Art von Kommunikation die ich beim tanzen schätze.
Das habe ich dann mit vielen anderen Tänzern gehabt.
Das Lustigste daran war ich habe eigentlich von 22.30 bis 1.30 jede Tanda getanzt, mehr als die ganze Zeit vorher, und 99% der Tanzpartner die ich wirklich mochte kamen von sonstwo auf der Welt, ich musste wirklich lachen beim unvermeidlichen small talk zwischen den Tänzen: Australien, Neuseeland, Österreich, USA, Schweden, Italien, Norwegen und noch einige andere Länder- sie waren alle besser und aufmerksamer als die Locals...und mochten alle keine fliegenden Beine, sondern saubere Tanzrichtung, Kontakt und nicht fürs Publikum sondern miteinander zu tanzen. Das "el Beso" ist eine Art Refugium dafür.
Die meisten gut tanzenden Ausländer kannten das "el Corte"!!!
Ich vermisse hier oft dass ich wahrgenommen werde in meiner Art die Musik zu hören und zu interpretieren und sich daraus ein nonverbales Gespräch entwickelt was beide Seiten geniessen. Jede kleinste musikalische Abweichung von der Führung wird von den älteren Locals mit einem eisernen Griff beendet.
Sie wissen ja nicht was ihnen entgeht, aber ich verlangsame zumindest wo ich kann, und setze Stopps in Akzenten, das ist auch schon hilfreich um keine "Tanzpuppe" zu sein.

Einer der Localmatadoren hat auch nicht schlecht getanzt, aber ich musste wirklich lachen, jeder meiner Vorwärtsschritte wurde duch einen bohrenden Finger in meinem Rücken angezeigt und er hatte auch sonst einige lustige Angewohnheiten in der Führung. Er fragte mich dann auch noch alle Ernstes ob ich es geniessen würde mit ihm zu tanzen. Ich habe habe aus vollstem Herzen zugestimmt, das argentinische Ego ist über jede Ironie erhaben ;-)

Aber es waren auch zwei meiner local Lieblingspartner mit einer weichen sensiblen Führung da.
Gegen 2 Uhr wurde es proppevoll und wir sind gegangen, es konnte nicht mehr besser werden.
Netterweise halten Busse auch zwischen den Haltestellen wenn da zwei Frauen stehen und der Turnus 30 Minuten beträgt und so haben wir auch den Heimweg per Bus geschafft. Ruth ist die "Bus Queen"!

Zu Hause wartete "Anton" auf Ruth.
Das ist der Pilz(?) der Milch in Kefir verwandelt ohne den Ruth nicht glücklich ist.
Die Putzfrau hatte ihn wahrscheinlich voller Entsetzen entsorgt, aber ich habe ihn teilweise aus dem Abfall gerettet, ihr aber nicht genau verraten wie der Abfall beschaffen war, man muss ja nicht alles wissen.
Hier sehen wir die glückliche Ruth mit Anton:



Morgen gehen wir zusammen mit Ricarda zu einer Vorstellung des Cambalache Festivals und freuen uns schon darauf.

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Mittwoch, 10. Dezember 2008
Dienstag 9.12.
Jetzt gehen die Tage schon rasant vorbei- wie immer wenn es auf das Ende der Reise zugeht.
Heute habe ich nicht viel unternommen, es war schwül und ich war müde.
Am Abend gab es ein schönes Gewitter und jetzt ist die Luft viel besser.
Einen neuen Ort haben wir heute noch angeschaut, Praktika 8 im Club Fulgor, Loyola 828, ganz bei uns in der Nähe.
Das ist ein kleiner Raum, leider auch mit Steinboden.

Mir war der Tanzfluss zu unkoordiniert, besonders der Veranstalter ging mit schlechtem Beispiel voran, und zuviele Füße die besser nicht in Comme il faut Schuhen stecken sollten wenn sie beständig durch die Luft fliegen. Die spitzen Absätze sind Waffen und Boleos mit Bodenkontakt scheinen hier an vielen Orten ausgestorben zu sein.
Leider können auch einige Frauen hier wohl nicht spüren ob sich etwas unter ihrem Absatz befindet bevor sie das volle Gewicht drauf stellen. Ruth hat einen bösen Tritt abbekommen.

Wir freuen uns beide schon auf Nijmegen und hoffen dass Eric nicht müde wird seine Schüler und Besucher auf Tanzfluss und soziales tanzen zu "trimmen".

Ein Lichtblick in dieser Hinsicht ist immer noch das "el Beso" ich war am Sonntag dort und es ist erfreulich zu sehen, dass es dort immer noch funktioniert.

Ich werde heute mal etwas früher schlafen gehen, es ist erst halb 4, aber wir haben viel vor morgen.

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Dienstag, 9. Dezember 2008
Sonntag 9. 12.
Heute war es wieder sehr heiss und wir sind bis spät nachmittags zu Hause geblieben.
Dann aber ab nach Palermo zum shopping.
Ich hatte da schon eine Boutique im Auge die Ruth gefallen könnte und da ist sie dann auch fündig geworden. Ein sehr schöne taubenblaue Hose mit zwei passenden Tops



Ich habe furchtbar zugeschlagen- ein Dress war schöner als der nächste und es sind drei komplette outfits geworden, Es waren keine Schnäppchen, aber wunderschönes Design. So war das passende Paar Eidechsenlederschuhe eigentlich nur eine zwingende Notwendigkeit ;-)



der Laden heisst: http://www.dorinavidoni.com

Dafür sparen wir jetzt Taxikosten- Ruth hat rausgefunden wie das Bussystem funktioniert und so gondeln wir jetzt für einen Peso pro Person quer durch die Stadt.

Das macht schon einen grossen Unterschied!

Wir waren heute bei der Gustavo-lesson in St. Telmo, Auf der Hinfahrt waren wir knapp mit der Zeit und haben ein Taxi genommen, 25 Pesos, zurück mit dem Bus 2 Pesos!

Es waren bestimmt hundert Leute in der Lesson und es war sehr high level, natürlich keine Korrekturen und wir wären auch mit etwas weniger input in den drei Stunden zufrieden gewesen. Ausgeschrieben war die Stunde von 21.00 bis 22.30 aber ich denke aufgrund der riesigen Anzahl der Teilnehmer haben sie was draufgegeben, es ging bis viertel nach 12.
Es war eine Menge Tangoprominenz da, wenn der godfather of Tango ruft....
Wir haben jedenfalls hart gearbeitet und müssen das morgen unbedingt nochmal durchgehen.

Nach einem kurzen Zwischenstopp zuhause waren wir dann um 2 im Canning und Ruth war heute sehr begehrt und hat viel getanzt.
Ich denke das neue schicke Outfit war daran nicht ganz unbeteiligt, was sie natürlich vehement bestreiten würde ;-)

Wir hatten auch einen guten Tisch in der ersten Reihe, viele kontinuierliche Jahre von Buenos Aires Besuchen helfen da schon auch ohne Reservierung wieder erkannt und nicht in die letzte Ecke gesetzt zu werden....

Es war ein schöner entspannter Tag, jetzt singen die Vögel, es ist 8 Uhr und ich werde doch so langsam müde ;-)

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Freitag, 5. Dezember 2008
Donnerstag 4.12.
Frühstück im Garten, ein schöner Start in den Tag




Heute hatten Ruth und ich ein unerfreuliches Erlebnis mit einem Taxifahrer der erst kreuz und quer gefahren und uns dann auch noch falsch abgesetzt hat und sind zu unserer Privatstunde bei Ernesto und Stella deshalb zu spät gekommen.
Normalerweise steige ich aus wenn mir der Taxifahrer komisch vorkommt, aber wir waren in Zeitdruck und es waren gerade wenig freie Taxis zu haben.
Wir waren selbstverständlich bereit auch für eine halbe Stunde den vollen Preis zu bezahlen, sie hatten die Zeit ja schliesslich für uns reserviert, aber sie hatten glücklicherweise etwas mehr Zeit und wir konnten doch die ganze Stunde machen.
Sie haben eine sehr schöne Wohnung mit einem absolut ausreichenden Tanzraum. Die beiden sind einfach sympatisch und wir fanden die Stunde sehr gut.
Der Preis war 80 USD für 90 Minuten, was wir okay fanden für die Qualität und das Engagement. Die Preise sind einfach gestiegen und andere Lehrer verlangen 80 USD für 60 Minuten mit nur einem Lehrer.
Dann habe ich noch eine weitere Gruppenstunde mit Thosten bei Fabian Peralta zugebracht und da war ich weniger zufrieden heute. Das waren mir zu viele Bewegungen für die man die Bühne braucht und nicht fürs soziale tanzen.
Das ist nicht mein Schwerpunkt.
Bzw. wenn man das macht müssen beide bereit sein sich darauf einzustellen und nicht versuchen das fuer enge parallele Haltung zu adaptieren.
Sie arbeiten mit der Dreieckshaltung, Kopf zur gleichen Seite und das eröffnet natürlich andere Möglichkeiten.
Der Unterrrichtsaufbau war aber auch unheimlich schlecht. Trotzdem nehme ich aus ich jeder Stunde was mit. Manchmal eben nur ein Detail, dass beiläufig erwähnt wird.
Es ist immer wieder interessant dass das was man in hier bei einem Lehrer versucht hat umzusetzen, bei dem nächsten total verteufelt wird.
Silvina hat darauf bestanden ich müsste beim Rückwärtsschritt der Moulinette meine Hüfte vordrehen und den Rückschritt geradeaus setzen Ernesto und Stella waren entsetzt ;-) und haben mich ermuntert das was ich ohnehin immer gemacht habe nämlich die Hüfte so wenig wie möglich zu verdrehen sondern eine weiche Bewegung mit absolut zugewandtem Oberkörper zu machen.
Ich fand das lustig und kann auch das Resultat der verschiedenen Dynamiken würdigen.
Es funktioniert beides! Es kommt eben ganz auf den Tanzpartner an und das ist was damit lernen kann, sich immer wieder neu einzustellen.
Es gibt keine einzige Wahrheit im Tango- wie schön!
Natürlich wählt man für sich was ich gut und richtig anfühlt, aber es immer interessant auch mal das Gegenteil auszuprobieren, es gibt auch darin immer Aspekte die den eigenen Stil bereichern
Heute Abend waren wir dann noch im Nino Bien, aber es war ziemlich leer. Am Montag ist Feiertag und viele sind wohl schon ins WE aufgebrochen.
Davon gäbe es auch noch einiges zu erzählen, aber es ist jetzt 6 Uhr morgens und ich bin müde.

Ich finde es schade, dass ich so wenig Kommentare bekomme. Ich würde mich über eure Bemerkungen und eure Erlebnisse freuen und andere Leser sicher auch.
Ich weiss man muss sich registrieren und sowas ist laestig, aber trotzdem würde ich mich freuen nicht so ins Leere zu schreiben.
Wenn jemand einen Blogservice kennt bei dem man sich für Kommentare nicht anmelden muss, bin ich dankbar für den link.
Liebe Grüße, Ines

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